AVIA W&S Motorsport erzielt ADAC GT4 Germany-Gesamtsieg und insgesamt sechs Podiumsplätze in Zandvoort
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AVIA W&S Motorsport erzielt ADAC GT4 Germany-Gesamtsieg und insgesamt sechs Podiumsplätze in Zandvoort

AVIA W&S Motorsport blickt auf ein sehr erfolgreiches Wochenende in der ADAC GT4 Germany in Zandvoort zurück. Das Team von Patrick Wagner und Daniel Schellhaas erzielte im Samstagsrennen nach dem Start von der Pole-Position den Gesamtsieg und den dritten Platz. Am Sonntag wurde die starke Teamleistung erneut mit einem dritten Gesamtrang belohnt. Alle drei Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport holten in den zwei Rennen Podiumsplatzierungen in den jeweiligen Wertungen.

Der Grundstein zum hervorragenden Wochenende wurde am Freitagnachmittag beim Zeittraining für das erste Rennen gelegt. Starke Runden der Fahrer sicherten dem Rennstall aus Ofterdingen jeweils die Pole-Position in allen drei Wertungen. David Jahn steuerte den GEDORE Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #31 in einer fabelhaften Rundenzeit von 1:41,102 Minuten auf die Gesamt-Pole-Position mit beeindruckenden 0,91 Sekunden Abstand zum Zweitplatzierten. Daniel Gregor stellte den AVIA racing Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #75 auf Rang drei hinter das Schwesterfahrzeug und damit auf die Pole-Position der Junioren. Der RODOPI Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #30, im ersten Zeittraining pilotiert von Max Kronberg, nahm von Platz eins in der Trophy-Wertung und dem 17. Gesamtrang das einstündige Rennen auf. 

Bei sommerlichen Bedingungen am Samstag gab die Ampel um 10:15 Uhr den Sprint frei. David Jahn behielt souverän die Führung mit dem GEDORE Porsche Cayman GT4 #31 und führte bis zum späten Fahrerwechsel nach 18 Umläufen ungefährdet das Rennen an. Jannes Fittje übernahm das Cockpit und sortierte sich weiter in Führung liegend im Feld ein. Er verteidigte den ersten Platz gegen jeden Angriff des Verfolgers, passierte als Sieger die Zielflagge und sicherte AVIA W&S Motorsport den ersten ADAC GT4 Germany Sieg in der Saison 2023. 

Von Position drei aus ging Daniel Gregor ins erste Rennen. Mit kühlem Kopf direkt nach dem Start setzte er sich auf Rang zwei hinter seinen Teamkollegen David Jahn. Der AVIA racing Porsche Cayman GT4 #75 kam dann zeitgleich mit dem Schwesterauto zum Pflichtstopp mit Fahrerwechsel und Finn Zulauf übernahm das Steuer. Zulauf reihte sich zuerst auf der vierten Position liegend ein, überholte dann gekonnt und fuhr den dritten Platz für AVIA W&S Motorsport und für sich und Daniel Gregor den Sieg in der Junior-Wertung ein.

Max Kronberg im RODOPI Porsche Cayman GT4 #30 hatte inmitten des Feldes alle Hände voll zu tun, um nach vorne anzugreifen und sich nach hinten zu verteidigen. Nach 17 Runden übergab er den Boliden an Hendrik Still auf Platz 15. Nach 32 Umläufen und aufgrund nachlassender Motorleistung war der dritte Platz in der Trophy und der 20. Gesamtrang das Maximum im Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany für das Fahrerduo. 

Das zweite Kapitel der Erfolgsgeschichte an der Nordseeküste von AVIA W&S Motorsport wurde am Samstagabend geschrieben. Für die zwanzig Minuten Zeittraining um die Startplätze für das zweite Rennen stieg Hendrik Still in die #30, Jannes Fittje in die #31 und Finn Zulauf in den Boliden mit der #75. Fittje sicherte sich mit dem GEDORE Porsche Cayman GT4 #31 die fünfte Position. Neben ihm in der Startaufstellung reihte sich Still im RODOPI Porsche Cayman GT4 #30 auf Platz sechs ein. Die achte Position belegte Zulauf mit dem AVIA racing Porsche Cayman GT4 #75. 

Jannes Fittje behauptete in der Startphase und den folgenden Umläufen nach einer Safety-Car-Phase die fünfte Position, trotz 15 Kilogramm Erfolgsballast für den Sieg am Vortag. Nach 14 Runden steuerte er den GEDORE Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #31 zum Pflichtstopp mit Fahrerwechsel in die Boxengasse und übergab das Auto auf Platz fünf liegend an David Jahn, der sofort die Jagd um Podiumsplätze fortführte und mit gekonnten Manövern sich bis auf Platz drei vorkämpfte. Nach 33 Runden überquerte Jahn als Dritter den Zielstrich und sicherte AVIA W&S Motorsport ein weiteres Podium und wertvolle Zähler in der Meisterschaft. Das Duo belegt nach vier Rennen den dritten Platz in der Fahrerwertung. 

Neben dem Schwesterfahrzeug, auf Startplatz sechs, ging Hendrik Still mit dem RODOPI Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #30 in das vierte Rennen der Saison. Still verteidigte sich routiniert in den Tür-an-Tür Duellen und nach 19 Runden stieg Max Kronberg ins Cockpit der #30. Kronberg hielt dem Druck des Verfolgerfeldes lange Stand und brachte schlussendlich den Porsche auf Gesamtrang elf und auf Platz zwei der Trophy ins Ziel. 

Von Position acht im AVIA racing Porsche Cayman 718 Cayman GT4 RS Clubsport #75 nahm Finn Zulauf die Hatz durch die Nordseedünen auf. Zulauf befand sich in seinem gesamten Stint in engen Dreikämpfen in den Top 10 und somit um wichtige Punkte. In Runde 16 und auf Platz sieben übergab er dann an Daniel Gregor. Nahtlos führte Gregor den Wettbewerb mit den direkten Gegnern fort. Auf Rang zehn und somit dem dritten Platz in der Junior-Wertung beendete er das Rennen. 

Die Saisonrennen fünf und sechs der ADAC GT4 Germany werden vom 4. bis 6. August 2023 auf dem Nürburgring ausgetragen. AVIA W&S Motorsport will dort an die erzielten Resultate anknüpfen. 

Stimmen nach dem Rennen 

Daniel Schellhaas, Teamchef W&S Motorsport: „Der Knoten ist geplatzt und wir sind zurück in der Erfolgsspur! Unser erster Gesamtsieg in diesem Jahr, alle drei Autos bei beiden Rennen mit einem Podium, dazu gestern die Pole-Position, sind ein unfassbar gutes Ergebnis. Das war fantastische Arbeit vom gesamten Team! Ein tolles Gefühl nach einem so erfolgreichen Wochenende die Heimreise anzutreten, doch wir werden uns darauf nicht ausruhen und am Nürburgring alles geben, um weiter maximale Punktzahlen zu erzielen. Vielen Dank an David und Jannes, Max und Hendrik und an unsere zwei Youngster Daniel und Finn für großartigen Rennsport. Ebenso großes Lob an die ganze Crew, die über alle Tage konzentriert arbeitete und mit diesem professionellen Job die Erfolge ermöglicht hat!“ 

Max Kronberg, Fahrer #30: „Ich kam als Tabellenführer der Trophy nach Zandvoort, die wollten wir verteidigen was nicht ganz gelungen ist. In Anbetracht der Motorprobleme am Samstag und allgemein zwei harten Rennen, bin ich mit Platz zwei und drei in der Trophy sehr zufrieden. Sowohl Hendrik als auch das Team hat hier wieder einen großen Teil dazu beigetragen. Allgemein haben wir uns sehr gut behauptet und wichtige Punkte mitgenommen. Gratulation an die Teamkollegen für die wirklich starken Ergebnisse. Mein Ziel ist es, auf dem Nürburgring wieder an die Spitze der Trophy-Wertung zu kommen.“ 

David Jahn, Fahrer #31: „Ein tolles Ergebnis für uns an diesem Wochenende in Zandvoort. Erst die Pole-Position, dann der Start-Ziel-Sieg gestern und heute der dritte Gesamtplatz nach schwierigem Rennen sind starke Resultate, über die wir sehr glücklich sein können. Die Performance hat gepasst, Jannes fuhr souverän und die Teamstrategie war perfekt. So erfolgreich wollen wir bis zum Saisonende weiter bleiben und werden alles dafür geben, um am Nürburgring die Tabelle anzuführen!“ 

Daniel Gregor, Fahrer #75: „Ein durchaus erfolgreiches Wochenende für uns in der ADAC GT4 Germany. Wir konnten gestern in der Junior-Wertung siegen und den dritten Gesamtrang feiern und in der Meisterschaft wertvolle Punkte verbuchen. Die Kämpfe heute waren sehr eng, aber immer fair und mit Platz drei der Junioren sind wir zufrieden. Beide Rennen machten viel Spaß, hätten vielleicht noch ein wenig besser verlaufen können. Die nächste Chance um den Sieg in der Juniorenwertung oder sogar um den Gesamtsieg zu fahren, kommt dann auf dem Nürburgring. Vielen Dank an Finn für eine starke Leistung am Lenkrad und an AVIA W&S Motorsport für ein perfektes Auto an allen Tagen.“

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Ansprechpartner

Julia Spacek

PR & Teammanagement

Mail.: julia.spacek[at]ws-motorsport.de

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