Pole-Position und Podiumsplätze für W&S Motorsport beim vierten GTC Race Wochenende in Oschersleben
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Pole-Position und Podiumsplätze für W&S Motorsport beim vierten GTC Race Wochenende in Oschersleben

W&S Motorsport bestritt am vergangenen Wochenende in der Motorsport Arena Oschersleben das vierte Wochenende des GTC Race und konnte sich nach allen drei Wettbewerben über Podiumsplatzierungen freuen. Beim GT60 powered by Pirelli erzielten Roland und Luca Arnold im PARAVAN Mercedes-AMG GT3 #65 den dritten Gesamtrang. Luca Arnold beendete das erste Sprintrennen am Sonntag auf Gesamtrang zwei und das zweite Sprintrennen auf dem zweiten Platz der Semi-Wertung. Tim Horrell und Henry Schwalbach hatten kein Rennglück und mussten nach unverschuldeten Unfällen in allen drei Rennen den PARAVAN Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #75 vorzeitig abstellen.

Für das GT60 powered by Pirelli am Samstagnachmittag konnte Roland Arnold am Freitag beim Qualifying keine gewertete Runde setzen und musste mit dem PARAVAN Mercedes-AMG GT3 #65 vom Ende des Feldes ins einstündige Rennen starten. Noch in der ersten Runde wurde das Safety-Car auf die Strecke geschickt. Nach vier Umläufen und bereits auf Rang 18 liegend startete Roland Arnold eine Aufholjagd durch das GT4-Feld. Zum Pflichtstopp mit Fahrerwechsel auf seinen Sohn Luca Arnold lag er bereits auf dem siebten Gesamtplatz. Luca Arnold, der seine erste Saison in einem GT3 bestreitet, behielt souverän den Überblick und gewann weitere Positionen. Nach 38 Runden überquerte der PARAVAN Mercedes-AMG GT3 #65 auf dem dritten Platz die Ziellinie und das Vater-Sohn-Duo feierte den zweiten Rang in der Semi-Pro Wertung. 

Tim Horrell ging im PARAVAN Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #75 von der 17. Position in den Wettkampf. Doch noch im ersten Umlauf wurde der speziell für den querschnittsgelähmten US-Amerikaner umgebaute Porsche nach einem Kontakt beschädigt und Horrell steuerte die Box an. Nach dem Restart hinter dem Safety-Car war Horrell erneut Opfer eines Kontakts, kam erneut in die Box und musste den Boliden abstellen. 

Am Sonntagvormittag, zum ersten Sprintrennen über 30 Minuten des GTC Race Wochenendes, sortierte sich Luca Arnold mit dem PARAVAN Mercedes-AMG GT3 #65 in der zweiten Startreihe auf Platz vier ein. Nach vier Runden musste das Rennen nach Unfällen mit der roten Flagge unterbrochen werden. Nach längerer Unterbrechung und mit 22 Minuten Restzeit nahm Luca Arnold auf Platz drei liegend den Sprint wieder auf und verteidigte seine Position gegen die Angriffe der Verfolger, bevor zwölf Minuten vor Schluss das Safety-Car das Feld erneut hinter sich sammelte. Schlussendlich passierte der Youngster auf dem zweiten Platz das schwarz-weiß-karierte Tuch und das Team von Patrick Wagner und Daniel Schellhaas feierte eine erneute Podiumsplatzierung. 

Von Gesamtrang elf und Rang sechs der GT4-Klasse startete Tim Horrell im PARAVAN Porsche 718 Cayman GT4 #75 in den ersten Sprintwettbewerb. Horrell wurde in der vierten Runde von einem übermotivierten Teilnehmer am Heck getroffen und der Bolide so stark beschädigt, dass das Rennen für ihn erneut vorzeitig zu Ende war. 

Von der Pole-Position aus ging Luca Arnold mit dem PARAVAN Mercedes-AMG GT3 #65 in das zweite Sprintrennen am Sonntagmittag. Noch in der Startaufstellung begann es zu regnen und das Team entschied sich nach der ersten Runde auf Regenreifen zu wechseln. Luca Arnold sortierte sich mitten im Feld auf Position elf wieder ein und war nach fünf Runden bereits wieder auf Position sechs vorgefahren. Eine längere Safety-Car-Phase machte weiteres Überholen unmöglich und ihm gelang es in den verbleibenden sechs Minuten nochmals zwei Positionen zu gewinnen. Auf Gesamtrang vier und Platz zwei der Semi-Wertung beendete er ein erfolgreiches Wochenende mit W&S Motorsport. 

Henry Schwalbach startete vom 14. Platz aus in den zweiten Sprintwettbewerb. Das Team entschied sich dafür, die Slick-Reifen auf dem PARAVAN Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #75 zu belassen und lag fünf Runden auf dem sensationellen vierten Gesamtrang. Der Porsche Cayman GT4 wurde jedoch am Heck getroffen und somit war das Rennen für die #75 erneut vorzeitig beendet. 

Das finale Wochenende des GTC Race wird vom 13. bis 15. Oktober im Rahmen des ADAC Racing Weekend ausgetragen. Dann wird auf der 5,1 Kilometer langen Variante des Nürburgring Grand-Prix-Kurs ein letztes Mal in der Saison um Positionen und Punkte gekämpft. Vor dem letzten Rennwochenende liegt Luca Arnold auf Platz vier in der GT3- und auf Platz fünf in der GT60-Wertung in aussichtsreicher Position im Kampf um die Meisterschaft. 

Stimmen nach dem Rennen 

Patrick Wagner, Teamchef W&S Motorsport: „Wir hatten ein weiteres Wochenende mit Höhen und Tiefen. Mit dem PARAVAN Mercedes-AMG GT3 konnten wir drei Mal aufs Podium fahren, Roland und Luca leisteten hier hervorragende Arbeit am Steuer. Leider schlug das Schicksal gleich bei allen drei Rennen beim Porsche Cayman GT4 zu. So konnten Tim und Henry keine Punkte erzielen, dabei waren die Tests auch bei Regen vielversprechend. Das Regenwetter in Oschersleben an allen Tagen machte es zusätzlich schwer, die entsprechende Taktik zu finden. Wir werden beim Finale auf dem Nürburgring nochmals alles geben!“ 

Roland Arnold, Geschäftsführer der PARAVAN GmbH und Fahrer #65: „Schade, dass das Qualifying für die GT60 nicht ganz so optimal lief. Wir hatten eine gute Vorbereitung und das Auto fühlte sich super an. Ein großer Dank gilt dem gesamten Team, dass uns für den Samstag wieder ein super Auto hingestellt hat und die Ergebnisse sprechen für sich. Im GT60 ging es trotz letzter Startposition noch vor bis auf Platz drei! Mit dem Wochenende können wir insgesamt sehr zufrieden sein, so kann es weiter gehen. Schade, dass Tim diesmal so ein Pech hatte, aber ich bin mir sicher, er wird am Nürburgring im Oktober umso stärker zurückkommen.“ 

Luca Arnold, Fahrer #65: „Wir hatten sehr herausfordernde Bedingungen an diesem Wochenende. Der Testtag fand im Regen statt, doch das war letztendlich die optimale Vorbereitung für die wechselhaften Wetterbedingungen des Wochenendes. Die Qualifyings für die Sprintrennen liefen mit Startplatz vier und der Pole-Position super. Beim GT60 vom letzten Platz auf den dritten vorgefahren, da kann man nicht meckern. Das erste Sprintrennen war sehr positiv – von Platz vier gestartet auf Platz zwei angekommen. Das zweite Rennen war ein Regenpoker: von Pole mit Slicks gestartet, das war leider die falsche Strategie, am Ende blieb Platz vier. Alles in allem war das Wochenende bombastisch. Die Lernkurve war steil, ich bin sehr zufrieden und bin stolz auf mein Team.“

Tim Horrell, Fahrer #75: „Es war ein hartes Wochenende hier in Oschersleben. Nichts schien so zu laufen, wie es sollte, aber es gibt dennoch einige positive Dinge, auf die wir für das nächste Rennen aufbauen können, um das Jahr gut zu beenden. Ein großes Dankeschön an das Team für die harte Arbeit bei der Reparatur des Autos nach all den Zwischenfällen an diesem Wochenende. Mein Dank geht auch PARAVAN für die kontinuierliche Hingabe und harte Arbeit in dieser Saison.“

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Ansprechpartner

Julia Spacek

PR & Teammanagement

Mail.: julia.spacek[at]ws-motorsport.de

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